7 Schritte zur perfekten Tennis-Slice-Technik


Richtig eingesetzt, kann ein Slice-Schlag im Tennis sehr vorteilhaft sein. Er ist nicht nur ein defensiver Schlag, den jeder Spieler in seinem Arsenal haben sollte, sondern auch ein Mittel, um Punkte zu erzielen. Manche Spieler finden es schwierig, ihn zu beherrschen, da er so viel Gefühl erfordert, aber er ist ein Tempowechsel, der einen Gegner ernsthaft aus dem Konzept bringen kann.

Zum Üben gibt es ein paar Schritte zu einer richtigen Slice-Technik. Die meisten Slice-Schläge werden mit der Rückhand ausgeführt, aber es gibt auch Vorhand-Slice-Schläge, die man beachten sollte. Alles, vom richtigen Griff bis zur richtigen Beinarbeit, ist entscheidend. Diese Schritte werden nicht nur helfen, Ihre Slice-Technik zu verbessern, sondern auch Ihre allgemeine Leistung als Tennisspieler.

1. Finden Sie einen Griff, der funktioniert

Bei der Rückhand sind die beiden gängigsten Slice-Griffe kontinental und östlich. Die meisten Spieler sollten mit dem kontinentalen Griff beginnen und ausprobieren, ob er ihnen zusagt. Er ist in der Regel der vielseitigere Griff und bietet dem Spieler ein gutes Maß an Genauigkeit, wenn er versucht, auf hohem Niveau zu spielen.

Letztendlich hängt die Wahl des Griffs von jedem Spieler ab. Wichtig ist, einen Griff zu finden, der nicht nur kurze Slices ermöglicht, sondern auch Slices, die tief in den Platz gehen können.


2. Kleine Schritte für eine korrekte Einstellung

Wie bei vielen anderen Schlägen auch, sind beim Slice kleine Schritte der Schlüssel. Er ist in vielerlei Hinsicht ein Finessen-Schlag, daher ist das richtige Timing entscheidend. Nachdem man sich mit vielen kleinen Schritten in die richtige Position gebracht hat, sollte der letzte Stoß nach vorne eine gute Portion Kraft bringen.

Achten Sie darauf, dass die Fußarbeit anders ist als bei einer normalen Rückhand oder einem Slice. Das gilt vor allem für Spieler, die meistens eine beidhändige Rückhand spielen. Ein Slice wird in der Regel einhändig gespielt, so dass die Vorbereitung anders ist. Die Spieler können mit einer Hand etwas mehr erreichen, haben aber nicht die Möglichkeit, mit der Rückhand so viel Kraft zu erzeugen.


3. Richtige Haltung einnehmen

Die Rückhandhaltung für einen Slice ist wiederum eine Frage der persönlichen Vorliebe. Allerdings bietet eine neutrale oder sogar leicht geschlossene Haltung für die meisten Spieler das richtige Maß an Balance. Beginnen Sie mit einer neutralen Haltung und verändern Sie die Haltung leicht, bis sie sich so angenehm wie möglich anfühlt. Das funktioniert nicht nur am besten, sondern hilft auch dabei, den Schlag zu verschleiern, indem man sich nicht zu früh öffnet.

Bei einer neutralen Haltung sollte ein Spieler seine Füße so ausrichten, dass sie parallel zur Seitenlinie stehen. Denken Sie daran, dass dies vor dem Rückschwung geschieht, also öffnen Sie den Körper nicht zu schnell. Sobald der Körper auffliegt, ist die Kontrolle für einen Slice verloren.


4. Rückschwung

Der Rückschwung bei einem Slice ist anders als bei jedem anderen Schlag im Tennis. Das Ziel ist es, dem Ball Rückwärtsdrall zu geben und dem Gegner generell einen anderen Eindruck zu vermitteln. Manchmal ändert sich das Tempo, ein anderes Mal wird der Ball gekrümmt. Spieler, die viel Gefühl für ihren Slice entwickeln, können vor allem bei Dropshots eine hohe Präzision erreichen.

Alles beginnt mit einem kürzeren Setup, bei dem der Spieler den Schläger nach hinten schwingt und ihn nach oben hält. Dadurch befindet sich der Schlägerkopf ein wenig hinter und über dem Kopf des Spielers. Der Schläger muss höher sein als der Ball, um diesen Winkel für den Slice zu erreichen.

Sobald der Ball aufspringt, muss sich das Gewicht des Körpers in Richtung des vorderen Fußes verlagern. Bei einem Slice geht es nicht unbedingt um Kraft, aber man braucht sie, um dem Ball den nötigen Spin zu geben und ihn dorthin zu bringen, wo er sein soll. Da es sich um einen kontrollierteren Schlag handelt, ist es wichtig, den Blick auf den Ball zu richten. Es ist keine Art von Schlag, bei dem man den Ball sieht und ihn reißt.

Im Idealfall strebt der Spieler einen Kontaktpunkt an, an dem sich der Schläger in einer offenen Position befindet und sich von oben nach unten bewegt. Ein idealer Slice findet in der Regel etwa einen oder zwei Fuß vor dem dominanten Fuß des Spielers statt. Wird der Ball etwas zu früh getroffen, springt er normalerweise auf. Wird er zu spät getroffen, besteht die Gefahr, dass der Slice zu flach ist und ins Aus geht.


5. Perfektionierung des Durchschwungs

Bei einem Rückhand-Slice sollte man niemals den Durchschwung übersehen. Wenn der Schläger Kontakt hat, muss man den Schlag beenden, indem man tief bleibt und die Bewegung von hoch nach tief fortsetzt. Am Ende sollte sich der Schläger nach vorne und sogar ein wenig nach hinten bewegen.

Wenn ein Spieler seinen Rückhand-Slice beendet, bringt er sich gleichzeitig in Position für den nächsten Ball. Eine Möglichkeit, das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, besteht darin, die Rückhand als Mittel zur Umgruppierung zu nutzen.


6. Umgang mit hohen und niedrigen Bällen

Der Unterschied zwischen einem hohen Rückhand-Slice und einem niedrigen Rückhand-Slice besteht darin, dass sich ein Spieler beim hohen Ball nur einen kurzen Rückschwung leisten kann. Das Ziel ist es, einen Abschlag zu haben, damit der Ball im Spiel bleibt und der Winkel zum Vorteil des Spielers genutzt werden kann.

Beim Slicen des Balls in die Tiefe ist es sehr wichtig, die Knie zu beugen. Wenn der Spieler seinen Schwerpunkt niedrig hält, kommt er unter den Ball und versucht nicht, ihn zu weit nach oben zu schlagen. Bei einem niedrigen Ball werden einige Spieler versuchen, einen Drop Shot zu spielen, während andere den Ball ins leere Feld sliden wollen.

Ein Slice ist für manche Spieler etwas schwierig zu handhaben, aber er ist hauptsächlich ein defensiver Schlag. Einige Spieler setzen ihn gelegentlich im Angriff ein, um ihren Mitspieler ins Spiel zu bringen. Wenn ein Spieler zum Beispiel tief hinter der Grundlinie steht, kann ein leichter Drop Shot eine Möglichkeit sein, ihn zu spielen.

Vor allem aber müssen die Spieler bei jedem Tempowechsel auf der Hut sein. In einem langen Ballwechsel ist es relativ einfach, Bälle mit der gleichen Geschwindigkeit zu schlagen, aber ein Slice kann den Gegner ziemlich schnell aus dem Konzept bringen. Er wirkt ähnlich wie ein Change-up eines Pitchers beim Baseball und bringt das Timing durcheinander.


7. Arbeiten am Vorhand-Slice

Ein Vorhand-Slice wird nicht annähernd so häufig eingesetzt wie eine Rückhand, aber er ist eine Waffe, auf die sich manche Spieler verlassen. Für die meisten ist er eine willkommene Abwechslung, da er nicht defensiv eingesetzt wird, es sei denn, es kommt zu einem Gerangel um den Ball.

Das Ziel eines jeden Spielers ist es, seinen Slice so weit wie möglich mit der Vorhand zu verdecken. Wenn ein Spieler weiß, dass ein Slice kommt, kann er ihn lesen und sich den Ball leicht holen. Ab und zu einen Spieler mit einem Vorhand-Slice zu täuschen, funktioniert zwar, kann aber ziemlich seltsam aussehen, wenn der Schlag am Ende gar nicht funktioniert.


Hier sind die 7 Schritte zur perfekten Tennis-Slice-Technik:

  • Finden Sie einen Griff, der funktioniert
  • Kleine Schritte für eine korrekte Einstellung
  • Richtige Haltung einnehmen
  • Rückschwung
  • Perfektionierung des Durchschwungs
  • Umgang mit hohen und niedrigen Bällen
  • Arbeiten am Vorhand-Slice

Abschließende Überlegungen zum Slice im Tennis

Slice-Schläge im Tennis können leicht frustrierend sein, aber sie sind im Allgemeinen schwer zu meistern. Wenn er richtig funktioniert, wird er für den Gegner zu einem großen Ärgernis.

Üben Sie mit einem Partner oder einer Ballmaschine, um ein paar verschiedene Arten von Slice-Schlägen einzustudieren. Die Spieler müssen nicht nur Wege finden, den Ball tief in den Platz zu schlagen, sondern auch Winner in der Nähe des Netzes zu platzieren. Die meisten Tennisspieler sind zu berechenbar, wenn sie immer mit demselben Tempo spielen.

Neueste Beiträge