Podcasts sind eine der einfachsten Möglichkeiten, sich den ganzen Tag über zu unterhalten. Manche Menschen hören Podcasts bei der Arbeit, andere beim Sport. Wie auch immer, sie können sowohl lehrreich als auch unterhaltsam sein.
Welches sind die besten Tennis-Podcasts, die es zur Zeit gibt? Ganz gleich, ob man sich über Tennis auf professioneller Ebene auf dem Laufenden halten oder nebenbei etwas über das Spiel lernen möchte, diese Optionen sind es wert, zumindest ein paar Folgen lang gehört zu werden.
1. Der Tennis-Podcast
Der Tennis-Podcast von David Law, Catherine Whitaker und Matt Roberts bietet den Hörern ein bisschen von allem. Das Trio sorgt für eine lockere Atmosphäre und bringt sogar hin und wieder ein paar ziemlich große Namen mit. Natürlich geht es während der Grand Slams richtig zur Sache, aber man kann den Podcast auch das ganze Jahr über hören.
Da der Podcast aus dem Vereinigten Königreich stammt, sollten die Fans daran gewöhnt sein, ihre Nachrichten aus diesem Teil der Welt zu bekommen.
Es könnte sein, dass sie etwas zu viel Zeit auf Besonderheiten aus der Region verwenden, aber sie haben sich ein weltweites Publikum aufgebaut. Außerdem haben sie schon fast ein Jahrzehnt an Podcasts auf dem Buckel, die Chemie stimmt also.
2. Der Schläger-Magazin-Podcast
Der Racquet Magazine Podcast ist ein relativer Neuling in der Szene und rühmt sich, einen ungefilterten Blick auf das Tennis zu werfen.
Es ist hilfreich, dass Rennae Stubbs einer der Gastgeber ist, denn sie erzählt gerne viele Geschichten aus ihrer Zeit als Spielerin. Sie kennt immer noch viele Leute auf der Tour, und es steht außer Frage, dass die Chemie zwischen ihr und Caitlyn Thompson stimmt.
Die Hörer bekommen keine knallharten Analysen zu hören, sondern eher einen lockeren Blick auf den Sport. Das macht es großartig für Leute, die sich für Tennis interessieren und unterhaltsame Geschichten hören wollen, anstatt die ganze Zeit eine komplette Aufschlüsselung zu hören.
3. Hinter dem Racquet Pod
Tennisfans können diesem Podcast sicherlich viel abgewinnen, aber auch alle, die ihre mentale Gesundheit verbessern wollen, werden ihn als nützlich empfinden. Mike Cation und Noah Rubin scheuen sich nicht, einige ziemlich heikle Themen anzusprechen, vor denen andere Podcasts vielleicht zurückschrecken.
Mentale Stabilität ist im Tennis sehr wichtig, und einige Spieler haben erlebt, wie ihre Probleme ihre Karriere zum Scheitern gebracht haben. Die beiden haben schon viele Tourspieler in ihrem Podcast zu Gast gehabt, um ihnen Fragen zu stellen und sie ein wenig auszuquetschen.
4. Der Körper dient
Dieser Podcast nimmt die Dinge nie zu ernst. Sie versuchen, die Dinge lustig und unterhaltsam zu halten, und haben nichts dagegen, dabei ein wenig schrullig zu sein. Es ist interessant, die Spieler auf eine andere Art und Weise kennenzulernen, und sie greifen Themen auf, die andere vielleicht nicht behandeln.
Wer auf der Suche nach einer Menge Unterhaltung ist, wird sicherlich auf seine Kosten kommen. Tennis muss auf keinen Fall ernst sein, und für einen freundlichen und entspannenden Podcast gibt es nicht viel Besseres.
5. Keine verbleibenden Herausforderungen
Die meisten Menschen, die Podcasts lieben, haben irgendwann in ihrem Leben No Challenges Remaining gehört. Den Podcast gibt es schon eine ganze Weile und er ist einer der ersten Tennis-Podcasts, der wirklich eine große Fangemeinde hat. Es geht vor allem darum, bemerkenswerte Geschichten zu erzählen, und das auf eine lockere Art und Weise, so dass es auf keinen Fall langweilig wird.
Vor allem Fans der WTA werden feststellen, dass dieser Podcast viel Zeit mit dieser Tour verbringt. Man darf sich nicht täuschen, es wird immer noch viel über die ATP berichtet, aber die WTA kommt in vielen Podcasts zu kurz.
6. Jenseits der Basislinie
Sports Illustrated betreibt diesen Podcast nun schon seit einigen Jahren, und die wöchentlichen Episoden können viele Hörer zufrieden stellen. Der Podcast wird von John Wertheim und seinem Produzenten Jamie Lisanti moderiert und hat einen sehr professionellen Ansatz, der einigen Leuten sehr gut gefällt.
Es kommen nicht nur Tennisprofis und direkt am Spiel Beteiligte zu Wort, sondern auch prominente Fans aus anderen Sportarten oder der Unterhaltungsbranche, die über etwas sprechen, das sie lieben.
7. Tennis.com Podcast
Der Tennis Channel bietet einige interessante Podcasts an, aber ein guter Ausgangspunkt ist der Tennis.com-Podcast. Nina Pantic ist die Moderatorin, zusammen mit der derzeitigen Profi-Tennisspielerin Irina Falconi.
Einen echten Profi zu haben, hat sicherlich seine Vorteile. Da sie selbst ein wenig geschuftet hat, kann man die Menschen besser verstehen, die versuchen, ihren Lebensunterhalt mit einem Sport zu verdienen, der ihnen wirklich Spaß macht.
Die Episoden sind ziemlich kurz, und es gab einige interessante Gäste, die zu Wort kamen. Sie geben den Hörern eine Perspektive, dass es beim Tennis nicht immer nur um den Glanz und Glamour der besten Spieler geht.
8. Die Mini-Pause
Podcasts können sich ganz schön in die Länge ziehen, aber wer etwas Kurzes sucht, das auf den Punkt kommt, dem wird The Mini Break gefallen. Es ist ein täglicher Podcast, der sehr einfach zu konsumieren ist, und eine Gruppe von Leuten spricht über die Tennisnachrichten des Tages.
Einige spezielle Features helfen dabei, die Zeit in einigen Szenarien zu füllen und bieten einige interessante Debatten, die Tennisfans wirklich interessieren können. Der Podcast ist nichts Besonderes, aber die Zahl der Downloads steigt weiter an.
9. Hofhaltung mit Patrick McEnroe
Ob in seiner Zeit als Profispieler oder als Kommentator – Patrick McEnroe ist schon sehr lange in diesem Sport unterwegs. Er hat eine Podcast-Reihe gestartet, die jetzt fast 100 Folgen umfasst und immer besser zu werden scheint.
Die Episoden sind in der Regel etwa 30 Minuten lang, und da er oft vor Ort ist, bietet er den Fans, die sich über das Spiel auf dem Laufenden halten wollen, eine einzigartige Perspektive. Einige Leute haben das Gefühl, dass er einigen Personen gegenüber etwas voreingenommen ist, aber das wird bei einem Podcast in der Tennis-Community immer ein wenig der Fall sein.