Die 7 besten Tennis-Dokumentarfilme aller Zeiten


Die 7 besten Tennis-Dokumentarfilme aller Zeiten

Welches sind die sieben besten Tennis-Dokumentarfilme der Geschichte? Eine gute Dokumentation erzählt nicht nur eine Geschichte, sondern hat auch ein interessantes Thema. Diese sieben Dokumentarfilme passen perfekt zu dieser Beschreibung und sollten auf der Auswahlliste eines jeden Tennisfans stehen, der etwas über das Spiel erfahren möchte.

In der Geschichte des Tennissports gibt es eine Menge herausragender Geschichten zu erzählen. Tennis-Dokumentarfilme können sehr unterhaltsam sein, vor allem für Menschen, die sich für diesen Sport interessieren. Selbst diejenigen, die das Spiel nicht besonders verfolgen, können an den unten aufgeführten Filmen ihre Freude haben.

1. Unmatched

Die 30 for 30 von ESPN konzentriert sich auf die Rivalität zwischen Chris Evert und Martina Navratilova. Die beiden besten Tennisspielerinnen der Ära standen sich so oft in großen Matches gegenüber, und sie hatten insgesamt eine ziemlich interessante Beziehung. Sie waren zwar manchmal freundschaftlich miteinander verbunden, aber es gab auch ein gewisses Maß an Konkurrenzdenken, das sie auf Distanz hielt.

Ein weiterer grundlegender Unterschied zwischen den beiden war, wie sie von den Medien wahrgenommen wurden. Vom Spielstil bis zum Aussehen gab es so viele Unterschiede, dass es manchmal so aussah, als würden sie einen anderen Sport spielen.

ESPN leistet großartige Arbeit, wenn es darum geht, eine Sportart näher zu beleuchten, über die sie nicht so oft mit Dokumentationen berichten. Der Film ist sehr gut gemacht und enthüllt Informationen, die viele vielleicht noch gar nicht kannten.


2. Venus and Serena

Dies ist vielleicht nicht der letzte Dokumentarfilm, der über die Williams-Schwestern herauskommt, aber es ist der beste, den es derzeit gibt. Obwohl sie 2012 veröffentlicht wurde und beide heute noch spielen, gibt es in dieser Dokumentation eine Menge Geschichten zu erzählen. Sie zeigt detailliert, wie beide Spielerinnen es geschafft haben, sich gegen alle Widrigkeiten durchzusetzen und die Nummer eins der Welt zu werden.

Manch einer mag vergessen, dass es so aussah, als ob beide Schwestern das Ende ihrer Karriere vor Augen hätten. Damals fiel Serena in der Rangliste zurück, und Venus hatte gesundheitliche Probleme.

Fast ein Jahrzehnt später spielen beide immer noch auf der Tour, und das verleiht diesem Dokumentarfilm insgesamt noch mehr Tiefe. Es ist inspirierend zu sehen, woher sie kamen und welchen Einfluss sie langfristig auf das Tennis hatten.

Es gibt so viele aufstrebende Spielerinnen, die die Williams-Schwestern als Grund anführen, warum sie überhaupt mit dem Sport angefangen haben. Wenn sie sich zur Ruhe setzen, könnte man sie als die inspirierendsten Tennisspielerinnen in der Geschichte des Sports bezeichnen.


3. Andy Murray: Resurfacing

Dieser ziemlich moderne Dokumentarfilm, der 2017 veröffentlicht wurde, ist eine großartige Gelegenheit zu sehen, wie Andy Murray nach einigen ziemlich zermürbenden Verletzungen auf den Tennisplatz zurückkehrte. Der ehemalige Weltranglistenerste und mehrfache Grand-Slam-Champion ist derzeit einer der beliebtesten Spieler auf der Tour, und ein großer Teil davon ist die Offenheit, mit der er über seine Reise und die Herausforderungen auf seinem Weg spricht.

Wenn man sich die Sendung jetzt anschaut, kann man auch sehen, wo Murray derzeit steht. Es scheint unwahrscheinlich, dass er zu seiner vollen Form zurückkehren wird, aber einfach wieder zu spielen und den Sport zu genießen, scheint ihm ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Es ist immer faszinierend zu sehen, wie ein Spieler so viel durchmachen muss, um wieder ins Spiel zu kommen, und Murrays Offenheit macht die Dokumentation so interessant.


4. Strokes of Genius

Es gibt eine lange Debatte über das beste Tennismatch aller Zeiten, aber nicht wenige werden für das Wimbledon-Finale 2008 stimmen. Damals standen sich Roger Federer und Rafael Nadal in einem epischen Kampf gegenüber, der wie ein Wendepunkt im Tennis erscheint.

Viele dachten, dass Roger Federer wieder einmal die Meisterschaft in Wimbledon gewinnen würde. Er war die dominierende Kraft auf Rasen, während Nadal auf Sand dominierte.

Das Match, das fast fünf Stunden dauerte, endete mit einem Fünf-Satz-Sieg für Nadal. Das Auf und Ab des Matches, zu dem auch ein fünfter Satz gehörte, der mit 9:7 endete, ist sicherlich eine äußerst interessante Dokumentation. Dieser Dokumentarfilm wird mit zunehmendem Alter noch besser werden, da beide Spieler immer noch spielen. Der Blick zurück in die Zeit, als sie beide in ihrer Blütezeit waren, zeigt, wie großartig beide sind.


5. McEnroe/Borg: Fire & Ice

Wenn es jemals eine Rivalität gab, die das Männerspiel bestimmte, dann war es John McEnroe gegen Björn Borg. Obwohl beide Spieler noch einige andere Rivalen hatten, war diese Rivalität aufgrund der Unterschiede, die die beiden Jungs hatten, die beste überhaupt. Der eine war extrem wettbewerbsorientiert, zeigte alle möglichen Emotionen und war ständig mit jemandem im Streit. Der andere war zu jeder Zeit sehr cool und wirkte wie ein extrem entspannter Wettkämpfer.

HBO hat sehr gute Arbeit geleistet, um diese Rivalität wieder zum Leben zu erwecken, und hat einige interessante Interviews mit verschiedenen Spielern aus dieser Zeit sowie mit McEnroe und Borg selbst aufgenommen. Sie haben sich viel Zeit genommen, um diesen Film nicht nur für Tennisfans, sondern für Sportfans im Allgemeinen interessant zu machen. Dies geschah zu einer Zeit, als der Tennissport auf der ganzen Welt zu explodieren begann, und diese beiden Spieler haben dabei geholfen.


6. This Is What They Want

1991 überraschte Jimmy Connors viele Menschen mit einem letzten großen Auftritt bei den U.S. Open. Mit 39 Jahren dachten die meisten Leute, dass er als Spieler am Ende sei. Er musste den langen Weg zurückgehen und sich im Vorfeld des Turniers durch mehrere Herausforderer kämpfen. Viele unterstützten Connors bei seinem Vorstoß, und er wurde zu einer der größten Geschichten des Sportjahres.

Obwohl er letztlich im Halbfinale gegen Jim Courier verlor, inspirierte Connors in dieser Zeit viele Menschen. Er gewann zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere viele Fans für sich und zeigte, dass er auch als Außenseiter harte Arbeit leisten konnte, nachdem er jahrelang in so vielen Matches der Favorit war. Der Film selbst fängt diese Zeit im Tennis perfekt ein.


7. Facing Federer

Irgendwann wird ein besserer Dokumentarfilm über Federer veröffentlicht werden. Im Jahr 2004 gab es jedoch eine sehr aufschlussreiche Dokumentation mit dem Titel Facing Federer. Er war eine relativ neue Kraft auf der Tour, und obwohl er bereits ein Champion war, wusste niemand, dass er sich zum vielleicht größten Spieler aller Zeiten entwickeln würde.

Der Dokumentarfilm konzentriert sich speziell auf die Masters Tour im Jahr 2004. Federal ist noch sehr jung und erscheint auf der Bildfläche als ein Mann mit dem größten Potenzial der Welt. Es ist interessant, zurückzublicken, zu wissen, was man heute weiß, und zu verstehen, was ihn so großartig macht. Es ist eine dieser Entwicklungen, die viele schockiert.

Für pädagogische Zwecke ist der Blick zurück sehr aufschlussreich. Viele Leute dachten, er hätte praktisch unbegrenztes Potenzial, selbst so früh in seiner Karriere.

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